Schon aus der Entfernung konnte man am Samstagabend die Windmühle in einem bunt-schummrigen Licht erkennen.
Bei näherem Herankommen sind dann die vielen liebevoll gestalteten Details erkennbar.
An den Flügelspitzen hängen leblose Geister mit beleuchteten Kürbisköpfen, der Zaun um die Mühle ist mit dichten Spinnweben behangen, in welchen sich vereinzelt seltsame Gestalten eingewickelt haben, aus sämtlichen Fenstern schauen gruselige Geschöpfe in ständig wechselnden Farben. Ganz oben, in der Turmhaube, sieht man die Lichtblitze des experimentierenden Dr.Frankenstein und bei genauem Hinhören kann man sogar die Schreie des Monsters hören.
Um die in ständig wechselnden Farben beleuchtete Windmühle huschen Scharen von kleinen Hexen, Feen, Kobolden und anderen Fantasiefiguren. Der hell strahlende Vollmond und der immer stärker werdende Sturm runden das Ambiente stilvoll ab.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Neben einer feurigen Suppe über offenem Feuer erhitzt gab es für die Kleinen eine schaurige blaue Bowle in welcher Augäpfel und Spinnenbeine schwammen.
Für die Großen wurde Bier , Glühwein und guter polnischer Wodka gereicht.
Alles in allem, eine super Veranstaltung, die die Windmühle in ihrer 155- jährigen Geschichte in dieser Form noch nicht erlebt hat.